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Östereich/Ungarn |
Ornithologische Studienreise vom 18. bis 26. Mai 2018 nach Östereich
(Neusiedler See) und Ungarn
Reisebericht
von Manfred Lohrmann
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Allgemeines/Vorbereitung
Bereits im Jahr 2010 führte uns unsere Studienreise schon einmal nach
Ungarn. Diese Reise damals war für alle Teilnehmer so beeindruckend,
dass wir für dieses Jahr wieder eine Exkursion dorthin beschlossen.
Dabei planten wir auch einen Aufenthalt im “Seewinkel” am Neusiedler See
in Österreich mit ein. Vielen Urlaubern sind der Neusiedler See und der
Plattensee in Ungarn als Urlaubsziele gut bekannt, die sie umgebenden
Gebiete als reine Naturparadiese nicht. Weite, unberührte Ebenen,
Wälder, Flüsse und Seen sowie eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt,
tierreiche Schilfgürtel laden Naturliebhaber zu ausgedehnten Exkursionen
ein. Auch geschichtlich gesehen ist Ungarn als Land der Magyaren eine
Reise wert! Viele Wasservögel, verschiedene Falken- und Adlerarten,
Wiedehopfe, Bienenfresser, Blauracken, Großtrappen und andere, selten
gewordene Vögel und Tiere waren zu erwarten. Die Reiseleitung hatte
wieder unser Landesverbandvorsitzender Herbert Geitner übernommen, der
auch mit unserer Geschäftsführerin Helga Thösen die Reise geplant hatte.
Die örtliche Reiseleitung übernahm dann in Ungarn unser Freund Dr.
Attila Bankovicz, Ornithologe und Biologe, vom Naturwissenschaftlichen
Museum Budapest. |
Anreise Fr./Sa., 18.5./19.5.
Um 22 Uhr traten 42 hoch motivierte Reiseteilnehmer und Naturfreunde
in einem neuen, modernen Reisebus die nächtliche Reise an. Durch diesen
Reisebeginn konnte auch der folgende Tag als zusätzlicher Exkursionstag
eingeplant werden. Die Fahrt führte uns über Nürnberg, Passau, am
berühmten Kloster Melk vorbei, durch den Wiener Wald, Neusiedel bis
Weiden im “Seewinkel”, wo wir gegen 10 Uhr eintrafen. Unser erstes
Exkursionsziel war eine Bienenfresser-Kolonie am Rande von Weiden.
Anschließend wurde ein anständiges Frühstücks-Picknick eingenommen,
angerichtet von Helga Thösen und Evi Geitner und einigen anderen
Helferinnen. Das Wetter war angenehm warm und trocken, ein
viel versprechender Anfang. Danach ging die Fahrt weiter an das nahe
gelegene Örtchen Hölle, wo schon zahlreiche Limikolen, Reiher, Enten und
Gänse zu sehen waren. Auch Wiedehopf, Rohrsänger, Schwarzkelchen und
Neuntöter konnten beobachtet werden. Nach einer kurzen Rast führte uns
eine ausgedehnte Wanderstrecke entlang der „Salzlacke” durch den
Schilfgürtel und Waldsäumen bis nach Illmitz, wo wir später im Hotel
„Post” eincheckten. Bei dieser langen Wanderung waren wieder viele
Limikolen sowie andere Wasser- und Schilfvögel zu beobachten; auch
mehrere Nachtigallen waren zu hören und zu sehen. Nach dem
Abendessen im Hotel spazierten noch einige Vogelfreunde zur nahe
gelegenen „Zicklacke”, während andere in der „Pusztascheune” einkehrten,
um den erlittenen „Flüssigkeitsverlust” des Tages auszugleichen. |
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Foto: Ernst Bock |
Foto: Ernst Bock |
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Foto: Manfred Lohrmann |
Foto: Ernst Bock |
Sonntag, 20.5. Gestärkt
durch ein kräftiges Frühstück fuhren wir um 8:30 Uhr zum Nationalpark
„Hansag” an der Staatsgrenze zu Ungarn. Die dortige Kanalbrücke von
Andau mit
Beobachtungsturm ist bekannt als Fluchtweg vieler Ungarn
nach Österreich anlässlich des gescheiterten Volksaufstandes der Ungarn
gegen die sowjetische Besatzung 1956. Entlang der Fluchtroute befinden
sich am Straßenrand verschiedene Skulpturen, die an die Flucht und
Vertreibung erinnern. In der Umgebung des Kanals (Staatsgrenze) wurden
wieder einige Vogelarten gehört und beobachtet: Drosselrohrsänger,
Bachstelze, Fasan, Kiebitz, Feldlerche, Graureiher, Meisen, Enten,
Mönchsgrasmücke, Nachtigall, Kuckuck, Neuntöter, Pirol, Schwarzkelchen
und Turmfalken. Einige Großlibellenarten und mehrere Schmetterlingsarten
rundeten das herrliche Landschaftsbild ab. Nach dem Mittags-Picknick
fuhren wir mit einigen Stopps durch das Naturschutzgebiet und entlang
der “Lange Lacke” wieder in Richtung Hotel-Ort Illmitz. Auf der Fahrt
zeigten sich u.a. Blässralle, Braunkelchen, Buchfink, Buntspecht, Dohle,
Star, Elster, Hänfling, Lerche. Ca. 150 Meter vom Bus entfernt
entdeckten wir einen Trupp der seltenen Großtrappen auf offenem Feld und
nicht weit davon einen einzelnen Brachvogel auf einem Brachfeld. Auf der
Fahrt wurden weitere gefiederte Freunde entdeckt: Hohltaube, Kolbenente,
Kornweihe, Lachmöwe, Löffler, Mäusebussard, Mehlschwalbe, Ringeltaube,
Rohrweihe, Rotmilan, Rotschenkel, Schilfrohrsänger, Silberreiher,
Singdrossel, Turmfalke, Turteltaube, Uferschnepfe, Weißstorch,
Wiesenweihe und in der Ferne ein Kaiseradler. Ein sehr erlebnisreicher
Tag! Nach dem Abendessen im Hotel verbrachten wir noch ein paar
gesellige Stunden in der “Puszta”-Scheune. |
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Foto: Manfred Lohrmann |
Foto: Manfred Lohrmann |
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Foto: Ernst Bock |
Foto: Ernst Bock |
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Foto: Ernst Bock |
Foto: Ernst Bock |
Montag, 21.05. Heute war
Hotelwechsel angesagt. Auf der Fahrt durch Ungarn nach Hajduszoboszlo
(Badeort), ca. 200 km östlich von Budapest nahmen wir unseren örtlichen
Reiseführer Dr. Attila Bankovicz bei Budapest auf. Unterwegs zum neuen
Hotel konnten wir bei einigen Zwischenstopps noch Vogelbeobachtungen
machen. Zu sehen und zu hören waren in abwechslungsreichem Gelände
Bachstelze, Dohle, Elster, Fasan, Feldlerche, Girlitz, Kornweihe,
Kuckuck, Lachmöwe, Mehlschwalbe, Mönchsgrasmücke, Nachtigall, Neuntöter,
Nebelkrähe, Pirol, Rebhuhn, Rohrweihe, Schwarzmilan, Seidenreiher,
Singdrossel, Star, Stieglitz, Turmfalke, Wiesenweihe. Am späten
Nachmittag checkten wir in Hajduszoboszlo ins Kurhotel Hungarospa ein,
einem Hotel der Spitzenklasse mit Sportzentrum, Schwimmbad,
Wellnessbereich und Thermalbad. Schwimmbad und Thermalbad konnten mit
der Hotelkarte kostenlos besucht werden. Auch das Abendessen gegen 20
Uhr in Buffetform war erstklassig. Hier hätte man es bestimmt noch
einige Tage ausgehalten!
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Foto: Ernst Bock |
Foto: VDW-Archiv |
Dienstag, 22.5. Heute ging
es zunächst in den Hortobagy-Nationalpark, ca. 30 km von unserem Domizil
entfernt. Schon bei der Ankunft im Nationalpark fiel uns eine große
Kolonie Mehlschwalben auf. Hier konnten wir zum ersten Mal auf unserer
Reise einen Schwarzstirnwürger längere Zeit beobachten. Braunkehlchen,
Buntspecht, Fasan, Kiebitz, Kornweihe, Lachmöwe, Mäusebussard,
Nachtigall, Pirol, Rebhuhn, Schafstelze, Silberreiher und Singdrossel
waren im Zentrum des Nationalparks auch festzustellen. Gegen Mittag
fuhren wir in Richtung Norden ins Tokay-Gebiet. An der Theiß, nicht weit
von diesem Gebiet entfernt, gab es Mittagspicknick. Bienenfresser,
Amsel, Bachstelze, Blauracke, Eisvogel, Fasan, Feldlerche,
Gartenrotschwanz, Grauammer, Grauschnäpper, Neuntöter, Hänfling,
Haubenlerche, Nachtigall, Pirol, Hausrotschwanz, Weißstorch und sogar
Kaiseradler wurden in der Ferne im Tokay-Gebiet während des Picknicks
gesichtet. Im Örtchen Olasziska (Tokay-Gebiet) war für uns in einem
Weinkeller eine Weinprobe vorbereitet, wobei auch eine
Einkaufsmöglichkeit genützt wurde. Gegen 20 Uhr gab es wieder ein
“Verwöhn-Abendessen” im Kurhotel.
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Foto: blauracken.de |
Foto: blauracken.de |
Mittwoch, 23.5. Entgegen
der ursprünglichen Planung verbrachten wir fast den ganzen Tag im
Hortobagy-Nationalpark, weil es uns dort interessanter erschien. Unser
nächstes Ziel im Park waren die dortigen verwilderten ehemaligen
Fischteiche mit ihren weitläufigen Schilfgürteln, Bäumen und Gebüschen.
Das Gebiet hielt, was es versprach, denn es hatte viele Vogelarten zu
bieten: Bachstelze, Beutelmeise, Blaukehlchen, Blauracke, Buchfink,
Dohle, Drosselrohrsänger, Eisvogel, Feldlerche, Fitislaubsänger,
Grauammer, Großer Brachvogel, Grünfink, Haubenlerche, Bartmeise,
Höckerschwan, Hohltaube, Kiebitz, Kormoran, Kornweihe, Krähenscharbe,
Kuckuck, Mehlschwalbe, Mäusebussard, Moorente, Nachtigall, Nachtreiher,
Neuntöter, Pirol, Purpurreiher, Rallenreiher, Rauchschwalbe, Rohrammer,
Rohrweihe, Rotschenkel, Schafstelze, Schilfrohrsänger, Schnatternte,
Schwarnstirnwürger, Seidenreiher, Stieglitz, Stockente, Sumpfrohrsänger,
Turmfalke, Wachtel, Weißbartgrasmücke, Wiedehopf, Wiesenweihe Auf der
Rückfahrt zum Hotel besuchten wir noch eine Bienenfresser-Kolonie und
ein Gebiet mit Rotfuß-Falken. Dort konnten wir auch ein
Steinschmätzer-Paar bei der Futtersuche beobachten.
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Foto: Ernst Bock |
Foto: Ernst Bock |
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Foto: Manfred Lohrmann |
Foto: Ernst Bock |
Donnerstag, 24.5. Auf der
Fahrt zu unserem neuen Quartier in Kiskörös legten wir eine längere
Pause bei der Großtrappen-Zuchstation Köres-Maros ein, wo wir auch ein
Trappenmuseum besuchten. Auf dem Gelände der Zuchtstation konnten wir
ein nicht alltägliches Schauspiel erleben: Ein großer Schwarm
der selten zu sehenden Rosenstare flog öfter über das Gebiet. Nach dem
Mittagspicknick fuhren wir in den Kiskunsagi-Nationalpark (Teil1)
südlich von Budapest. In dem dortigen riesigen Gelände mit Auwäldern
waren folgende Vogelarten: Bienenfreser, Blauracke, Dorngrasmücke,
Elster, Fasan, Feldlerche, Grauammer, Grauschnäpper, Großtrappe,
Hänfling, Haubentaucher, Knäckente, Kolbenente, Kormoran, Kornweihe,
Kuckuck, Löffler, Mönchsgrasmücke, Nachtigall, Nachtreiher, Reiherente,
Rohrammer, Rosenstar, Rotkehlchen, Rotmilan, Schwarzspecht,
Schwarnstirnwürger, Schwarzstorch, Sperbergrasmücke, Stieglitz,
Tafelente, Teichuhn, Trauerschwalbe, Wiedehopf. Aus ca. 200 Metern
Entfernung konnten wir ein Paar Kaiseradler an ihrem Horst beobachten –
ein Highlight dieses Tages. Gegen 19 Uhr trafen wir bei unserem neuen
Hotel “Vinum” in Kiskörös (etwa 150km südlich von Budapest) ein. Auch
dieses, etwas kleinere Hotel, war “blitzsauber”, sehr ordentlich und in
seinem Innenhof fühlte man sich wie im Märchen “Tausend und eine Nacht”.
Das Abendessen ließ ebenfalls nichts zu wünschen übrig. |
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Foto: Ernst Bock |
Foto: Manfred Lohrmann |
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Foto: Manfred Lohrmann |
Foto: Ernst Bock |
Freitag, 25.5. Nach einem
schmackhaften und kräftigen Frühstück besuchten wir den 2.Teil des
Kisgunsagi-Nationalpark. Vor Antritt der Fahrt konnten wir ein
Blutspechtpaar an seiner Baumhöhle neben dem Hotel-Eingang beobachten.
Im Nationalpark wanderten wir zwischen Wald und Schilfgürtel des
dortigen Sees zu einem Aussichts- und Beobachtungsturm am Seeufer. Im
Beobachtungsgebiet entdeckten wir gleich zu Beginn der Wanderung eine
Sumpfschildkröte am Wegrand. Im weiteren Verlauf wurden viele Limikolen
gesehen; außerdem Beutelmeise(-Nest), Gartenbaumläufer,
Gartenrotschwanz, Hausrotschwanz, Hohltaube, Kiebitz, Schwanzmeise,
Teichrohrsänger, Weißbartschwalbe Auch verschiedene Eidechsenarten
wurden entdeckt. Am frühren Nachmittag fuhren wir weiter ins nicht weit
entfernte Kisstanya (Puszta) wo wir ein Reiterschauspiel mit Pferde-
und Reiterkunststücke sahen. Vor Beginn dieses Programmes gab es noch
einen typisch ungarischen Willkommensimbiss und später deftiges Gulasch
und Wein. Danach ging es wieder Richtung Hotel in Köskörös. Auf dieser
Fahrt kehrten wir in einer großen Eisdiele ein, wo wir sehr preisgünstig
die verschiedensten Eisspezialitäten (z.T. Riesenportionen) genießen
konnten. Bezahlt wurde alles aus unserer „Reisekasse“, in der noch
einige Forint übrig geblieben waren, weil unsere Reiseleitung gut
gewirtschaftet hatte. Nach dem schmackhaften Abendessen (wie jeden Tag)
saßen wir noch in geselliger Runde beisammen, bevor die Koffer für die
Abreise gepackt wurden. Gegen 8 Uhr traten wir unsere Rückreise an. Auf
gleicher Strecke benötigten wir ca. 16 Std. bis Bad Schönborn
einschließlich einiger Kaffepausen. Im Bus besprachen und komplettierten
wir noch unter der Anleitug von Peter Meloni unsere Exkursionsheft.
Vielen Dank für deine Mühe Peter.
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Fotos: Ernst Bock |
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Zusammenfassung/Ausblick
Unsere Reise an den Neusiedler See und Ungarn war wieder ein
besonders eindrucksvolles Erlebnis. Die tierreiche, abwechslungsvolle
Natur, die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen sowie unsere
Unternehmungen und Entdeckungen begeisterten jeden Reiseteilnehmer. Auch
die Städte und Dörfer mit ihren Sehenswürdigkeiten und ihrer
Ursprünglichkeit waren für jeden interessant. Nebenbei fiel auf,
dass sich nur wenige Personen/Naturfreunde in den Nationalparks
aufhielten – Gründe? Sehr positiv, im Gegensatz zu Deutschland, stellten
wir fest dass, relativ viele breite „Blühstreifen“ zwischen den Feldern
und Weinbergen angelegt waren. Kann es sein, dass uns einige unserer
Nachbarn in Punkto Naturschutz voraus sind? Bei unserer Reise
zählten wir 125 Vogelarten; darunter auch die bei uns relativ häufig
vorkommenden Blau- und Kohlmeise, Dohlen, Elstern, Graugänse, Kuckucke,
Krähen, Sperlinge, Stare und Turmfalken. Erfreulicherweise waren
öfter anzutreffen Bienenfresser, Blauracken, Eisvögel, Fasane, Kiebitze,
Kornweihen, Nachtigallen, Pirole, Rotfußfalken, Schwanzmeisen,
Seidenreiher, Wiedehopfe, Weißbartgrasmücken, Wiesenweihen,
Zaungrasmücken, Zilzalpe und seltene / selten gewordene Vögel wie
Blaukehlchen, Blutspecht, Brachpieper, Brachvögel, Dorngrasmücke,
Großtrappen, Kaiseradler, Ortolan, Rallenreiher, Rebhühner, Rosenstare,
Schwarzstörche, Sperbergrasmücken, Zwergtaucher. Auch andere Tiere
wurden öfters beobachtet: Feldhasen, einige Libellenarten, viele
Schmetterlingsarten, Sumpfschildkröten, Eidechsenarten Oft durchfuhren
wir in Ungarn große Robinienwälder. Unsere Hotel-Unterbringung war
immer erstklassig, ebenso unsere Verpflegung. Abends saß man noch in
geselliger Runde zusammen oder man unternahm noch einen kleinen
Spaziergang. Die Reise verlief ohne Zwischenfälle und ohne
„Zwangspausen“, während der Fahrt hatte man sich viel Interessantes zu
erzählen, so dass es nie langweilig wurde. Der Busfahrer hatte stets
kühle Getränke an Bord und kochte guten Kaffee. Vielen Dank dafür. Ein
herzlicher Dank an Herrn Herbert Geitner für die hervorragende
Organisation und Reiseleitung, den Damen Helga Thösen und Evi Geitner,
die sich bestens um die Mittagsverpflegung kümmerten und an alle, die
zum Gelingen unseres Unternehmens beigetragen haben. Ein besonderes
Dankeschön an unseren Freund Dr. Attila Bankovics, der uns zielsicher
durch die Natur und Ortschaften leitete. Das Wetter erwies sich als
recht verlässlich und angenehm warm; meist strahlte die Sonne. Der
Währungskurs in Ungarn von Forint in Euro war sehr günstig, so dass
unsere Finanzlage ebenfalls positiv ausfiel. Unsere Studienreise hat die
Erwartungen weit übertroffen. Auch unser Reiseführer Attila war offenbar
sehr zufrieden mit unseren Unternehmungen, denn er hat zwischenzeitlich
unserem Landesvorsitzenden Herbert Geitner angeboten, uns auch nächstes
Jahr wieder durch Ungarn zu führen! Wir freuen uns auf ein baldiges
Wiedersehen bei unserem nächsten Nachlese-Abend bzw. bei unserer
nächsten Studienreise. Als Reiseziel 2019 wurde das Baltikum ausgewählt.
Falls die Konditionen dafür ungünstig sind, ist auch noch Rumänien mit
Bulgarien im Gespräch.
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